
Februar 2025: Marielle hat ihre Doktorarbeit zum Thema "Auswirkungen von Trockenheit und erhöhtem CO2 auf Wachstum und Sterblichkeit von Kiefern" mit großem Erfolg verteidigt. Herzlichen Glückwunsch!

Im Februar 2025 traf sich unsere Arbeitsgruppe zu einem zweitägigen Retreat im Schneefernerhaus auf der Zugspitze. Inmitten einer beeindruckenden Landschaft tauschten wir uns intensiv über unsere aktuelle und zukünftige Forschung aus, wobei der Fokus auf der Optimierung der gruppeninternen Arbeitsstrukturen lag. Inspiriert und motiviert bringen wir neue Perspektiven in unseren Arbeitsalltag zurück.
Die Baumsterblichkeit nimmt weltweit zu, doch die Muster und Ursachen bleiben unklar. Eine Studie über fast 467 000 Waldparzellen zeigt Fortschritte bei der Überwachung, aber auch Datenlücken auf. Die Integration von Bodeninventuren mit Fernerkundung könnte helfen, erfordert aber technische Lösungen und einen fairen Datenaustausch. Die in der Zeitschrift New Phytologist veröffentlichte Studie unterstreicht, dass ein wirklich globales System eine gerechte Zusammenarbeit gewährleisten und Wissenschaftlern aus weniger wohlhabenden Regionen mehr Möglichkeiten bieten muss.

Die aus Dendrometermessungen abgeleitete Stammschrumpfung bietet kontinuierliche Einblicke in den Wasserzustand von Bäumen und kann zur frühzeitigen Erkennung von Trockenstressauswirkungen auf unsere Wälder genutzt werden. Mehr in unserer neuen Veröffentlichung in Tree Physiology.

Neue Veröffentlichung in Tree Physiology über die Auswirkungen von trockenheits- und hitzebedingten Veränderungen der Photorespiration auf die Wasserstoffperoxid-Akkumulation in Weißtannen.
Der Kurs Pflanzenökophysiologie Geoökologie-Studenten aus Karsruhe fand vom 16. bis 20. September 2024 auf dem KIT-Campus Alpin statt. Die Studenten untersuchten die physiologischen und biochemischen Reaktionen von Baumarten der gemäßigten Breiten unter Trockenstress und die anschließende Erholung nach der Trockenheit durch Wiederbewässerung. Die Studenten ermittelten verschiedene artenspezifische Trockentoleranzstrategien in Bezug auf die Regulierung der Photosynthese und die kurzfristige physiologische Erholung nach der Wiederbewässerung.

Die Verarbeitung und Analyse von Bildstapeln, die auf optischen Methoden basieren, kann eine Herausforderung sein, insbesondere bei großen Datensätzen. CaviTools bietet zusätzliche Werkzeuge zur Vereinfachung des Arbeitsablaufs bei der Nachbearbeitung der Cavicam-Daten, z. B. zur automatischen Erkennung und Quantifizierung von Embolieereignissen und zum Herausfiltern von Artefakten.

Das zweite IfGG-IFU-Symposium fand am 2. und 3. Mai 2024 im KIT-Campus Alpin statt und richtete sich an Doktoranden und Postdocs.
Neben interessanten Vorträgen und anregenden Diskussionen sind diese gemeinsamen Symposien wertvolle Gelegenheiten zum Networking und Austausch.
Die dritte Auflage des Symposiums wird im Aueninstitut Rastatt stattfinden.

Mit dem Schulwald-Projekt unterstützen wir Schulkinder bei der Beobachtung des jahreszeitlichen Wachstums von Bäumen, indem wir den Stammzuwachs über installierte Dendrobänder messen. Auf diese Weise lernen die Kinder wissenschaftliche Methoden kennen und erhalten Einblicke in die jahreszeitliche Dynamik der Wälder.

Wir haben uns in gemütlicher Atmosphäre getroffen, um Forschungsideen für das kommende Jahr zu planen und auch um unsere Teamwerte zu definieren.

Neue Veröffentlichung in der Zeitschrift Forestry zur Kronensterblichkeit während der Sommertrockenheit 2018-2020 in Luxemburg

Neben unserer Forschungsarbeit spielen wir auch exzellent Fußball und haben die diesjährige Meisterschaft am IMKIFU gewonnen!